So finden Sie Ihre Belastungsgrenze
Damit Sie sich nicht überanstrengen und den Spaß an der Bewegung nicht verlieren, sollten Sie Ihre Belastungsgrenze kennen und die Zeichen einer Überanstrengung erkennen.
Sofern Sie keine Betablocker einnehmen oder andere Medikamente, die die Herzfrequenz verlangsamen, ist die Pulsmessung sehr geeignet, um Ihre ideale Trainingsintensität zu finden. Es gibt dafür beispielsweise Fitnessarmbänder oder Pulsuhren. Diese zeigen Ihnen während des Trainings, wie oft Ihr Herz pro Minute schlägt, also wie stark Sie Ihr Herz-Kreislauf-System belasten. Der durchschnittliche Ruhepuls eines Erwachsenen liegt bei etwa sechzig bis siebzig Herzschlägen pro Minute, kann von diesem Wert aber je nach Konstitutionstyp oder aufgrund von Medikamenteneinnahme abweichen. Bei körperlicher Aktivität schlägt das Herz schneller.
Auf den nächsten Seiten erfahren Sie, wie Sie Ihren optimalen Belastungspuls ermitteln können. Mit der Borg-Skala können Sie darüber hinaus auch subjektiv das Maß der Anstrengung einordnen. Menschen, die Betablocker einnehmen, sollten die Borg-Skala verwenden.
Neben diesen Messgrößen ist aber auch entscheidend, wie Sie sich während der Belastung fühlen. Wenn Sie unsicher sind, welches Ihr idealer Trainingsbereich ist, holen Sie ärztlichen Rat ein oder vereinbaren Sie einen Termin für eine sportmedizinische Untersuchung. Bei dieser können Sie Ihren individuellen Trainingsbereich und Ihre Belastungsgrenze unter professioneller Anleitung ermitteln.